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Wir unterstützen das Bürgerbegehren
vor allem aus folgenden drei Gründen :
1. Das alte Kopfsteinpflaster ist intakt. Die Wiederverwendung
funktionierender Materialien ist ökologisch auf alle Fälle
der Neuanschaffung vorzuziehen, vor allem, wenn wie hier der Ersatz
einmal um die halbe Welt reisen soll. Steinbrüche in Asien
tragen zur Zerstörung weiter Landstriche bei.
2. Die Bäume auf dem Marktplatz spenden Schatten für
alle Menschen (nicht nur für die Gäste der Gaststätten
unter den Sonnenschirmen) und tragen, wenn auch in geringem Umfang,
zu einer Verbesserung des Stadtklimas bei. Der Platz heizt sich
nicht so stark auf, die Verdunstung der Bäume sorgt für
Kühlung. Die Fällung ist deshalb abzulehnen.
3. Der BUND hat sich im Kommunalen Bürgerhaushalt für
eine sparsame Verwendung von Steuergeldern eingesetzt. Wir sind
der Auffassung, dass im Bereich Natur, Umweltschutz und Straßenverkehr
wichtigere Ausgaben zu bestreiten sind als diese rein auf Marketing
und Image ausgerichtete Aktion (z.B.: Entschärfung der Unfallschwerpunkte
Fritz-Gressard-Platz, Richrather Straße, Kirchhofstraße,
Ankauf von Grundstücken mit wertvollem Baumbestand).
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Bäume
lassen uns die Jahreszeiten erleben, sie bieten Lebensraum
für zahllose Tierarten, sie spenden Schatten und
Kühle, Platz zum Sitzen, Spielen und Klettern,
beleben Vorgärten und Hinterhöfe, verschleiern
hässliche Fassaden, gliedern Plätze und Straßen
und sind stumme Mahner: sie überragen uns um Längen
in Bezug auf die Größe und in Bezug
auf die Lebenserwartung.
Kastanie an der
Hochdahler Straße =>
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Wir
suchen Hildens schönste Bäume.
Egal, ob Hausbaum, Straßenbaum, Kletterbaum, Obstbaum,
Baumgruppeoder Allee - schicken Sie uns die schönste
Aufnahme von Ihrem Lieblingsbaum.
Einzige Voraussetzung: der Baum muss auf Hildener Stadtgebiet
stehen. Wenn Sie möchten, schreiben Sie uns die
Geschichte dazu, warum Sie dieser Baum zum Schwärmen
oder Träumen bringt.
Linden an der Reformationskirche
=>
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Die
BUND
Ortsgruppe wird aus allen eingesandten
Wettbewerbsfotos die Favoriten für die Endausscheidung
auswählen.
Die Gewinner werden von den Besuchern des Apfeltages
Anfang Oktober 2006 ermittelt. Die Bilder werden am
Stand ausgesellt und benotet. Die Besucher legen damit
die Reihenfolge der Gewinner fest.
Folgende
Preise warten auf die Gewinner:
1. Preis: Einkaufsgutschein Guten Morgen Laden
im Wert von 30 Euro
2. Preis: Einkaufsgutschein Guten Morgen Laden
im Wert von 20 Euro
3. Preis: Einkaufsgutschein Guten Morgen Laden
im Wert von 10 Euro
4.10. Preis: Je eine Baumschlau-Drehfix-Baumbestimmungstafel
Einsendeschluss ist der 31. August 2006.
Als Wettbewerbsbeitrag werden nur im Format 20x30
cm eingesandte Fotos akzeptiert. Bitte vermerken Sie
auf der Rückseite des Bildes Ihre Adresse und
den Standort des Baumes.
Die Bilder werden nach Abschluss des Wettbewerbs zurückgesandt.
Senden Sie Ihre Wettbewerbsbeiträge an
oder geben Sie sie ab bei: =>
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BUND
Ortsgruppe Hilden
Dieter und Hildegard Donner
Humboldtstraße 64
40723 Hilden
BUND
Ortsgruppe Hilden
Claudia Roth
Krabbenburg 29
40723 Hilden
BUND
Ortsgruppe Hilden
Kirchhofstraße 28
40721 Hilden
Naturkostladen
Guten Morgen
Heiligenstraße 24
40721 Hilden
Rotbuche
am "Roten Häuschen"
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Rechtliches :
Die Teilnehmer erklären sich
mit der Nutzung und Speicherung ihrer Daten allein zu
Zwecken dieses Fotowettbewerbs einverstanden.
Die Teilnehmer versichern, dass sie über alle Rechte
am eingereichten Bild verfügen, die uneingeschränkten
Verwertungsrechte aller Bildteile haben, dass das Bild
frei von Rechten Dritter ist sowie bei der
Darstellung von Personen keine Persönlichkeitsrechte
verletzt werden. Falls auf dem Foto Personen erkennbar
abgebildet sind, müssen die Betreffenden damit
einverstanden sein, dass das Bild veröffentlicht
wird.
Die Teilnehmer räumen dem BUND
die Rechte an dem Bild zur Berichterstattung im Rahmen
des Wettbewerbs ein.
Die von den Einsendern eingereichten Daten werden bei
einer Veröffentlichung der Bilder im Rahmen des
Fotowettbewerbs (Berichterstattung hierüber, Preisverleihung
etc.) an beteiligte Dritte weitergegeben, etwa an Zeitungsredaktionen
. Die Teilnehmer erklären sich ausdrücklich
hiermit einverstanden.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
---------------------------------Blutbuche
am "Roten Häuschen" =>
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Am 3. September 2005 haben wir an der
Ehrenamts-Börse der Stadt Hilden teilgenommen. Dabei konnten
wir uns auf die kompetente und freundliche Unterstützung
der für die Organisation verantwortlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Hilden verlassen. Hierfür
möchten wir uns bedanken. Wir konnnten viele Hildener Bewohner
mit unserem Umwelt&Natur-Quiz zum Nachdenken anregen und
dabei auch einige neue Erkenntnisse vermitteln. Das alles in
einer sehr lustigen und lockeren Athmosphäre und als erfreuliche
Belohnung gab es für jede richtige Antwort eine Blumenzwiebel
nach Wahl.
Besonders erfreulich für die Aktivitäten in Hilden;
es meldeten sich 4 Leute, die großes Interesse an der
Mitarbeit zeigten. Wir freuen uns schon auf die tatkräftige
Unterstützung.
Ein großes Thema an unserem
Stand war die Frage: Warum läßt Politik und Verwaltung
es zu, dass die Blutbuche am Roten Häuschen zum Fällen
freigegeben wird ? Wir hoffen, dass den bisher schon veröffentlichten
Leserbriefen weiter folgen werden.
Und wie ist das mit der "Grünen
Gentechnik"? Warum ist es Bauern in Hilden und im Kreis
Mettmann so wichtig, eine "Gentechnikfreie Zone"
zu
schaffen ? Warum werden gentechnisch veränderte Lebensmittel
von den Verbrauchern abgelehnt ?
Wer will eigentlich diese Produkte
in den Markt drücken ? Und warum gelingt es der Gentechnik-Industrie
nicht, die Landwirte und die Verbaucher von ihren Produkten
zu überzeugen ? Fragen über Fragen : Unsere Antworten
erhalten Sie auch wieder auf dem Hildener Apfeltag.
Zur Gentechnik konnten wir mit den
Landwirten Armin und Martin Fengler die erste "Gentechnikfreie
Zone" in Hilden ausrufen !
Schauen Sie sich die Schilder auf
"Karnap-West" an sprechen Sie mit dort vorbeikommenden
Bürgern über diese Qualität der
Landwirtsschaft in Hilden, die uns
allen hoffentlich auch in der Zukunft weiter "gesunde,
natürliche" Lebensmittel sichert!
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Rheinische
Post vom
31.08.2005
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NRZ vom
31.08.2005
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WZ vom
31.08.2005
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2.07.06
05.09.05
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Hilden,
den 02. Juni 2004
Die BUND-Ortsgruppe Hilden startet mit Unterstützung
des Landesverbandes und der Kreisgruppe Mettmann die Mitgliederwerbung.
Nachdem im September 2003 die Werbung im Süden Hildens erfolgreich
war, wird sie nun
im Norden und in der Stadtmitte fortgesetzt. Empfangen Sie unsere
"Botschafter der Natur" kritisch aber freundlich.
Fragen
Sie ruhig, was der BUND tut und erreicht hat. Trauen Sie sich, uns
zu unterstützen und
"Freund der Natur" zu werden !
Dieter Donner
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NRZ vom
2.Juni 04 |
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Die Werbung hat
wieder sehr viel Unterstützung für die Ziele und Aktionen
des BUND in
Hilden gezeigt. Jetzt können wir uns auf mehr als 260 Mitglieder
in Hilden stützen und auch die Zahl der Aktiven steigt. Trotzdem
kann jeder gerne noch mehr - sei es nur in seinem unmittelbaren Wohnumfeld
für Natur- und Umweltschutz tun. Also trauen Sie sich und kommen
Sie zu uns. Jeden 1. Dienstag im Monat treffen wir uns ab 19 Uhr 30
in unserem "Umweltzentrum"
der Kirchhofstraße 28. |
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Ein schöner Erfolg der BUND - Ortsgruppe
Hilden : Die Bezirksregierung bestätigt unsere Auffassung, dass
das Naturschutzgesetz auch in Hilden Bäumen einen Schutz gewährt
!
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1. |
In der Sitzung
des Haupt- und Finanzausschusses (am 2. Juni 2004) wurde der umstrittene
Weg einer GmbH-Gründung zur Professionalisierung des Stadtmarketings
mehrheitlich von SPD und CDU gegen die Stimmen der kleineren Parteien
fortgesetzt. Dabei sollen 1 Million Euro - ohne wirksame Haushaltskontrolle
durch den Rat der Stadt Hilden in "Public-Privat-Partnership"
vergeben werden. Dem Antrag von Udo Weinrich, die haushaltsmäßigen
Auswirkungen durch das Rechnungsprüfungsamt nochmal durchleuchten
zu lassen, haben letztlich aber alle noch zugestimmt. Wir dürfen
gespannt sein, ob sich die "neuen Schulden" für diese
Investition auszahlen werden. |
2. |
Die
BUND-Ortsgruppe Hilden startet mit Unterstützung des Landesverbandes
und der Kreisgruppe Mettmann die Mitgliederwerbung. Nachdem im September
2003 die Werbung im Süden Hildens erfolgreich war, wird sie nun
im Norden und in der Stadtmitte fortgesetzt. |
3. |
Eine Überraschung
für die Stadt Hilden und die Kreisverwaltung Mettmann. Für
die BUND - Ortsgruppe Hilden ist die Entscheidung eine logische Folge
von praktischen Naturschutz im städtisch besiedelten Raum: Die
Sicherstellung der Blutbuche und des Wäldchens am "Roten
Häuschen" in der Düsseldorfer Straße 101 in Hilden.
lesen Sie weiter unter Baumschutz... |
4. |
Der Stadtentwicklungsausschuss
gibt SDI wieder ein "neue" Frist bis zur Ratsitzung am 28.April
2004 . Der Fachausschuss stimmte mehrheitlich (CDU, BA, FDP) einem
"Städtebaulichen Vorvertrag" zu, der noch gar nicht
vorlag. "Blind"- zugestimmt, kann man da nur feststellen.
Der Rat sollte das jetzt am 28.April geradebiegen! Jetzt das Aus für
die SDI-Träume. Jetzt liegt ein Antrag der CDU-Fraktion vor,
der auch den Vorplatz des Bahnhofs in die Planung einbezieht. |
5. |
Bäume
in Hilden brauchen unseren Schutz - dafür muss den Bäumen
der Wurzelbereich belassen werden.
Neues von den Wurzelgrabungen am Bahnhof . Die Wurzeln sind so
frech, dass sie in das geplante Projekt reingewachsen sind. In fast
vier Meter Abstand vom Stamm zeigen sich armdicke Haltewurzeln. |
6. |
Zwei
neue Mobilfunkantennen Beethoven- und Poststraße ohne jegliche
Information der Anwohner installiert. Wie sollen Bürger sich
vorher dagegen wehren? |
7. |
Informationen
zu Mobilfunkantennen in Hilden trotz Mobilfunkvereinbarung vom Juli
2003 weiter auf Sparflamme |
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1. Juli 2006
15.September
2005
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In der Ratssitzung am 10.12.2003 habe ich für den BUND
die Anfrage zu der Montage von neuen Mobilfunkantennen und zwei Schaltkästen
auf den Versorgungsturm des Hochhauses Beethovenstraße 33
gestellt. Obwohl sich zwei Schulen im Abstand von unter 100 Meter von
diesem Standort befinden, handelt es sich nicht um einen Verstoß
gegen die "freiwillige Vereinbarung" , weil der Radius das Haus
Nr. 33 nicht erfasst. Außerdem ist dieses Gebiet im Flächennutzungsplan
als Kerngebiet ausgewiesen und dann können die Betreiber mobilfunken
soviel sie wollen. Allerdings unterhalb der Grenzwerte, damit den Anwohnern
das Gehirn nicht gekocht wird.
Am 16.12.2003 habe ich in einem Fax an die Stadtverwaltung nachgefragt,
weshalb die kurz vorher installierte Antenne an der Ecke Poststraße/Bahnhofs-Allee
nicht in der von der Stadt an uns gegebene Tabelle aufgenommen wurde.
Da es sich hier nicht um eine reines , sondern um eine allgemeines Wohngebiet
handelt und keine sensible Bereiche wie Krankenhäuser, Schulen, Kindergarten
betroffen sind, soll der im Juli 2003 angefragte Betrieb rechtens sein.
Das werden wir mit den Anwohnern nochmal überprüfen. Aber welche
Angst müssen die Mobilfunkbetreiber vor Protesten haben, dass sie
ihre Vorhaben immer so geheim halten ?
Zur Ratsitzung am 8. Oktober 2003 hat der BUND zwei Anfragen
im Rahmen der Bürgerfragestunde gestellt.
1. Wie die Verwaltung auf ein neues Urteil des Bundesverwaltungsgricht
zur Berechnung der Abwassergebühren reagieren will und
2. Ob und wie die Verwaltung die Hildener Bürger über die Mobilfunkantennen
informieren möchte, nachdem der Landrat für den gesamten Kreis
Mettmann eine entsprechende Vereinbarung schon im Juli 2003 unterzeichnet
hat. Alles weitere hierzu unter der Rubrik Umwelt.
Zu den Bäumen am Bahnhof gibt es jetzt neben dem Investoren-Gutachten
ein Gutachten im städtischen Auftrag, in dem ein erheblich qualifizierterer
Schutz der Bäume für notwendig gehalten wird. Es ist jetzt Aufgabe
der Stadtverwaltung den Erhalt des historischen Gebäudes und des
stadtökologisch wertvollen Baumbestandes auf dem Bahnhofsvorplatz
zu sichern. Ob dies in der Form eines "Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes"
oder eines "Normalen Bebauungsplanes" geschieht, ist dabei zweitrangig.
Wichtig ist es den gesamten Bereich des Bahnhofes einer neuen Nutzung
zu öffnen und den stadthistorischen Bezug zu erhalten.
In dieser Woch vom Montag , den 3. bis zum Mittwoch, den 5. November wurden
die Wurzeln der Platanen ausgeforscht und auch Teile eines alten Bunkers
wurden unter dem Bahnhofsvorplatz gefunden.
Am 17.09. 2003 findet die Sitzung des Stadtentwicklungsausschuss der
Stadt Hilden statt. Ein Tagesordnungspunkt war die Umgestaltung des "Alten
Marktes " sein. Dabei gibt es auch den Vorschlag, zwei Linden auf
dem Kirchplatz der Reformationskirche zu entfernen und durch das Gestaltungselement
eines Ruhe - Dreiecks aus Sparbäumchen zu ersetzen.
Aber nicht nur in der Hildener City ist Wachsamkeit angesagt, sondern
auch am Bahnhof sollen Bäume auf dem Bahnhofsvorplatz durch städtische
Planungen und nach den Vorschlägen eines Investors zur Disposition
gestellt werden.
Mit unserer Aktion für den aktiven Baumschutz bei der Umbaumaßnahme
auf der Fabriciusstraße haben wir erste Erfolge erzielt. Die Schutzvorkehrungen
bei den Baumassnahmen wurden verbessert und wir werden weiter auf die
Einhaltungen der Schutzvorschriften achten, die Stadtverwaltung über
aktuelle Probleme informieren und nach Bedarf die örtliche Presse
einschalten. Neue Informationen zu den Bäumen am Klever Hof , am
"Roten Häuschen" und die Neuen Bausünden am Kerschensteiner
Weg haben wir eingestellt.
Am Mittwoch, den 4. September 2003 um 12 Uhr 50 rollte wieder ein Castor-Transport
über die Güterbahnstrecke durch Karnap. Und wieder war an die
Waggons mit Castoren kein Schutzwagen angehängt. Wir hoffen , dass
hier nie zu einem Unglück oder einem Anschlag kommen wird.
Seit dem 22. September 2003 wird in Hilden und in der nächsten Woche
in Haan für die Projekte und Aktionen des BUND an der
Haustür geworben. Seien Sie nett zu den Studenten, die für uns
in ihren Semesterferien neue Unterstützung einwerben wollen. Deshalb
hier den Bericht aus der Rheinischen Post mit einem Bild, das Jochen Behrmann
vom Landesverband gemacht hat. Also unterstützen Sie uns hier und
zum Hildener Apfeltag am Samstag, den 04.Oktober ab 10 Uhr vor dem Rathauscenter
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Geschrieben von Dieter Donner |
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